Das Kooperative Planungsverfahren ist in den 90er Jahren am Sportwissenschaftlichen Institut in Stuttgart entwickelt worden. Die Kooperative Planung ist darauf ausgerichtet, das Sport- und Bewegungsverhalten aller Bevölkerungsgruppen zu berücksichtigen.
Die Anforderungen der Agenda 21 zur Zukunftssicherung unserer Welt werden zunehmend häufiger auch Maßstab der Planungsgrundlagen beim Sportstättenbau und des Sportanlagenmanagements. Ziel der Bemühungen ist, Entscheidungen im Zusammenhang mit Sportstätten im Sinne der Agenda-21 so zu treffen und umzusetzen, dass sie ökologisch verantwortbar, ökonomisch tragfähig und sozial gerecht sind.
Als Gleichstellung wird heute die Gesamtheit aller Maßnahmen bezeichnet, um die tatsächliche oder faktische Gleichheit von Menschen zu fördern.
Sport ist ein Pflichtelement der klassischen und der modernen Bildung in Schulen. Sport und vielseitige Bewegung, die zum Ziel hat, körperliche Fertigkeiten zu entwickeln und einhergehend eine umfassend gebildete Persönlichkeit zu werden, verlangt für Schulen entsprechende Räumlichkeiten.
Bei dem Bau eines Vereinsheims trägt die äußere und innere Form genauso zum Wohlempfinden bei wie in einem Erlebnisbad. Der Unterschied zwischen diesen beiden Einrichtungen besteht nicht nur in der Dimensionierung, sondern wohl auch darin, dass die Schaffung von "Erlebnisräumen" immer mehr von Spezialisten vorgenommen wird.