Die Ausgangslage für unsere PV-Anlage war, dass unser Dach auf dem Weg zur
Klimaneutralität eine gute Möglichkeit bietet, eigenen und grünen Strom zu
produzieren. Die Installation unserer PV-Anlage entstand letztendlich durch viel
ehrenamtliches Engagement. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen holten verschiedene Angebote ein, und entschieden sich schließlich zum Bau der Anlage mit der Firma Wirsol Roof Solutions.

Ziele und Umsetzung

Unser Ziel als Karlsruher Sektion ist es, bis 2030 klimaneutral zu werden. Die Installation der eigenen PV-Anlage auf dem Dach ist ein großer Schritt in diese Richtung. Zusätzlich will unsere DAV-Sektion den CO2-Verbrauch bilanzieren und für jede Tonne CO2, die wir verbrauchen, 90 Euro (ab 2025 140 Euro) in klimaschonende Maßnahmen investieren. Dazu gehört die Bilanzierung der Anfahrten zu Veranstaltungen im Sektionszentrum, des Verbrauchs in der Geschäftsstelle sowie des Kletter- und Boulderzentrum, allgemein unserer Hütten in den Alpen und der Anfahrten zu Kursen und Touren.

Erfolge

Unsere PV-Anlage lieferte im Zeitraum vom 01.12.21 bis 30.11.22 27342 kWh Strom für den Eigenverbrauch des Kletterzentrums. Mit den im Zeitraum geltenden Preisen ergibt sich damit eine Einsparung an unserer Stromrechnung vom 01.12.21 bis 30.11.22 von 8439 €. Weiterhin wurden 50668 kWh überschüssigen Stroms ans Netz der Stadtwerke geliefert, womit wir 2929 € erwirtschafteten. Insgesamt wurden somit 11368 € erwirtschaftet. Die Kosten für die Anlage werden sich voraussichtlich schon nach 8 Jahren amortisiert haben! Ab jetzt werden ca. 49 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Das bei der Herstellung der Anlage angefallene CO2 ist nach ca. 1,5 Jahren kompensiert.