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Kooperation mit anderen Institutionen

Zusammenarbeit mit Kirchen

Die Gründe für eine Zusammenarbeit des Vereinssports mit anderen Institutionen sind vielfältig und sprechen für sich:

  • eine Zusammenarbeit mit den Trägern des sozialen Lebens erhöht das Ansehen des Sports in der Gemeinschaft und der Politik;
  • durch die Öffnung der Sportvereine zu anderen Institutionen im Sinne einer Kooperation wird die Rolle als Hauptanbieter von Sport unterstrichen;
  • eine Anhäufung von Angeboten gleichen Inhalts (z.B. bei Ferienpassaktionen) und damit gegenseitige Konkurrenz wird vermieden;
  • eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sports fördert die Kommunikation, bereinigt Disharmonien und schafft Akzeptanz;
  • Zusammenarbeit ermöglicht die Erarbeitung gemeinsamer Lösungsansätze und fördert die Bereitschaft, voneinander zu lernen und für die Programme des anderen zu werben.

Grundlage für eine Zusammenarbeit ist die Analyse, die Bestandsaufnahme vor Ort und die Überprüfung der Möglichkeiten des eigenen Vereins.

  • Welche Institutionen existieren im Umfeld des Sportvereins?
  • Welche sportlichen Angebote haben diese Institutionen?
  • Bestehen bereits Kooperationen?
  • Welche Angebote könnte Ihr Sportverein in einer Kooperation machen?

Merkpunkte für die Initiierung einer Zusammenarbeit mit anderen Institutionen:


  • Suchen Sie das Gespräch und laden Sie die potentiellen Kooperationspartner ein.
  • Unterbreiten Sie das Angebot Ihres Sportvereins (Konzeptvorlage).
  • Klären Sie den Status der Teilnehmer/innen (Kursform/Mitgliedschaft) und versicherungsrechtliche Fragen.
  • Fixieren Sie die Kooperationsvereinbarungen schriftlich.
  • Publizieren Sie die Zusammenarbeit, machen Sie sie transparent für die Öffentlichkeit.
  • Vereinbaren Sie Folgetreffen, um die Zusammenarbeit zu begleiten.

Quelle: Landessport Niedersachsen e.V.

Kontakt

Ansprechpartner zum jeweiligen Themengebiet unter:
BSB Nord Geschäftsstelle

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